Kooperation für die bestmögliche Versorgung

So will die Axa durch die Kooperation mit dem Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK) Versicherten mit Herzerkrankungen leitliniengerechte Behandlungen anbieten. Und Direct Line will durch die Zusammenarbeit mit Hertha BSC Berlin den eigenenBekanntheitsgrad erhöhen.

Immer mehr Kooperationen im Bereich der PKV

Im Bestreben, die gesundheitliche Versorgung der eigenen Versicherten zu optimieren, setzen immer mehr private Versicherer darauf, mit anderen Leistungserbringern im Gesundheitswesen zu kooperieren. Das jüngste Beispiel ist die Kooperation zwischen derAxa und dem BNK.

Die Axa verfolgt mit dieser Zusammenarbeit das Ziel, ihren an Herzerkrankungen leidenden Mitgliedern eine strukturierte und leitliniengerechte Behandlung anzubieten. Zudem sollen die betroffenen Patienten eine individuelle Betreuung während des gesamten Vorgangs erhalten.

Von Seiten der Axa erhofft man sich, dass durch diese Zusammenarbeit mit dem BNK diedirekten Folgen der Krankheit deutlich vermindert werden können.

Gegen Rückenleiden vereint: Huk-Coburg und FPZ

Die Axa ist nicht die einzige PKV, die bestimmte Ziele mit Hilfe von Kooperationspartnern erreichen will. Die Huk-Coburg und die Pax-Familienfürsorge haben sich zum Ziel gesetzt, die in Deutschland weit verbreiteten Rückenschmerzen effektiver als bisher zu bekämpfen.

Oft fehlt es an den ausreichenden präventiven Maßnahmen und Behandlungen und daher wird aus den Rückenschmerzen oftmals eine chronische Krankheit. Bei diesem Vorhaben setzen Huk-Coburg und Pax-Familienfürsorge auf eine Kooperation mit dem Forschungs- und Präventionszentrum als Netzwerk der Rückenschmerzexperten (FPZ: Deutschland den Rücken stärken).

Direct Line kooperiert mit Fußball-Bundesligist

Auch der Direktversicherer Direct Line setzt auf eine Kooperation und hat dabei mit Fußball-Bundesligist Hertha BSC Berlin einen auf den ersten Blick hin ungewöhnlichen Kooperationspartner gefunden. Der Direktversicherer und der Aufsteiger in die 1. Fußball-Bundesliga wollen bis 2015 zusammenarbeiten.

Doch worum geht es Direct Line dabei? Von Seiten des Versicherers hofft man, von der Popularität des Bundesligisten profitieren zu können und durch die Zusammenarbeit mit diesem den eigenen Bekanntheitsgrad zu erhöhen.

Zudem soll die Zusammenarbeit mit Hertha BSC unterstreichen, dass man sich zur Region Berlin-Brandenburg bekennt. Im Zuge der Zusammenarbeit macht Direct Line unter anderemBandenwerbung im Berliner Olympiastadion und erhält dort eine eigene VIP-Loge.