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Der Risikozuschlag in der privaten Krankenversicherung (PKV)

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Wer sich für eine Mitgliedschaft in der PKV entscheidet, wird in den meisten Fällen aus festen Tarifen wählen können. Die private Krankenversicherung wird aber fast immer auf eine Kalkulierung von einem Risikozuschlag bestehen.

Dieser Risikozuschlag soll die private Krankenversicherung und auch den Kunden davor schützen, das Versicherungsrisiko durch Vorerkrankungen oder erbliche Krankheiten zu steigern. Der Risikozuschlag wird dabei in den meisten Fällen über 10 Jahre berechnet.

Der Risikozuschlag in der PKV

Das Versicherungsrisiko in der privaten Krankenversicherung liegt zum Teil auch beim Kunden. Nicht jede Leistung ist automatisch durch die PKV abgedeckt – daher ist eine Berechnung vom Risikozuschlag wichtig für die genaue Festlegung der passenden Tarife. Die private Krankenversicherung bietet nämlich in der Regel feste Tarife an, mit denen eine Vielzahl der unterschiedlichen Leistungen abgedeckt ist. Für alle nicht im Tarif enthaltenen Leistungen kann der Versicherte beliebig viele Zusatzversicherungen hinzuwählen – ähnlich wie in der GKV.

Wer aber in die PKV einsteigen möchte, muss sich zuerst einem umfangreichen Fragebogen im Rahmen der Gesundheitsprüfung stellen, der sich vor allem mit Erkrankungen aus der Vergangenheit beschäftigt. Der Risikozuschlag berechnet sich aus der Beantwortung eben dieser Fragen.

Wenn zum Beispiel eine erbliche Krankheit vorliegt, die bereits vor dem Eintritt in die PKV bekannt ist, wird die Haftung für diese Krankheit durch die private Versicherung entweder ausgeschlossen oder es gibt eine Zusatzprämie.

Wie mit dem Aufschlag für das Risiko umgehen?

Wer seinen Wechsel in die private Versicherung fokussieren möchte, wird sich also eventuell auch mit dem Risikozuschlag anfreunden müssen. Es handelt sich dabei nicht alleine um einen Schutz für die Versicherung – auch der Kunde schützt sich auf diese Weise vor starken Steigerungen des Beitrags in der Zukunft. Sollte eine bekannte Erkrankung akut werden, müsste der Kunde nämlich in einen neuen Tarif wechseln und somit deutlich mehr Kosten tragen – ob die Behandlung nun dauerhaft ist oder nicht.

Somit ist der Risikozuschlag in der heutigen Zeit eine wichtige Absicherung für beide Seiten bei einem Wechsel in die PKV. Natürlich steht auch hier dem Kunden der Vergleich der Preise zur Verfügung.

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