25. September 2011: Tag der Zahngesundheit

Am 25. September 2011 war es wieder so weit, der Tag der Zahngesundheit stand unter dem Motto: “Gesund beginnt im Mund – je früher desto besser!” richteten sich Zahnärzte dieses Jahr besonders an Eltern und Kinder, mit der Prophylaxe der Zähne so früh wie möglich zu beginnen.

Was man schon rechtzeitig für gesunde Zähne tun kann

Seit mehr als 20 Jahren macht sich der “Aktionskreis Tag der Zahngesundheit” für gesunde Zähne vor allem für Kinder stark. Das Bündnis, dem Zahnärzte und Krankenkassen angehören, macht nicht nur durch Aufklärung und Prävention von sich reden, sondern gibt auch praktische Tipps für die individuelle Pflege der Zähne.

Auch dieses Jahr wenden sich Zahnärzte wieder an Eltern, Kinder so früh wie mögliche eine präventive Zahnpflege zukommen zu lassen. Mit zahlreichen Aktionen zum Thema Zahngesundheit möchten sie gezielt auf die Ursachen kranker Zähne aufmerksam machen und wie sie sich vermeiden lassen. Dazu gehören das rechtzeitige Trinken aus einem Becher, konsequenter Verzicht auf süße Getränke, aber auch selbstverständlich regelmäßige Zahnarztbesuche.

Zeigen sich die ersten Zähne, ist es Zeit einen Termin zu vereinbaren. So gewöhnen sich die Kinder auch rechtzeitig an Zahnärzte und Praxisalltag.

Gesunde Zähne machen sich noch im Erwachsenalter bezahlt

In den vergangenen Jahren konnte der “Aktionskreis Tag der Zahngesundheit” etliche Erfolge gerade bei Kindern und Jugendlichen zu verzeichnen. Immerhin sind mittlerweile die Zähne von mehr als 80 % der zwölfjährigen Kinder kaum von Karies befallen. Ziel ist es jetzt auch die Gruppe jener zu erreichen, die es mit der Zahngesundheit noch nicht ganz so ernst nehmen. So sprechen Zahnärzte verstärkt Kinder aus einem sozial schwachen aber auch aus bildungsfernem Milieu und vor allem solche mit Migrationshintergrund an.

Hier sei es besonders wichtig, die Eltern für die Zähne ihrer Kinder zu sensibilisieren. Ziel ist durch gesunde Ernährung, altersgerechte Mundpflege und regelmäßige Zahnarztbesuche die Anfälligkeit für Karies möglichst gering zu halten.