Darum scheitern Diäten

Das Thema Diät erfreut sich gerade im Frühling großer Beliebtheit. Besonders Frauen möchten gerne einige Kilos verlieren und sich von der ein oder anderen schlechten Essgewohnheit trennen. Jede Woche erscheint mittlerweile ein neues Buch zum Thema Diät, auch in fast allen Zeitschriften geht es aktuell um Kalorien und Gewichtsabnahme. Oftmals wird mit Wunderdiäten geworben, diesensationelle Erfolge versprechen. Groß ist aber der Frust, wenn sich der Erfolg dann nicht einstellen will.

Welche Wunderdiäten gibt es?

Wunderdiäten gibt es mittlerweile wie Sand am Meer: Ob Radikalkur mit Kohlsuppe, Abnehmen durch den Verzicht auf Kohlenhydrate oder sogar Schokoladen-Diät. All diese Wunderdiäten gaukeln dem Verbraucher eine immens schnelle Gewichtsabnahme vor und behaupten, dass man praktisch auf nichts verzichten müsse und dass man die Ernährungsgewohnheiten nicht umstellen müsse. Betrachtet man das Grundprinzip einer erfolgreichen Diät aber einmal genauer, so wird schnell klar, warum Wunderdiäten in der Regel scheitern müssen.

Ernährungsgewohnheiten und Kalorien: So funktioniert eine gesunde Diät

Auch wenn es viele enttäuschen mag: Im Grunde genommen gibt es nur eine wirksame Formel für eine gesunde, dauerhafte Gewichtsabnahme. Diese besagt, dass man im Rahmen einer Diät weniger Kalorien als vorher zu sich nehmen und gleichzeitig mehr Sport treiben muss, um zusätzlich Fett zu verbrennen und die Haut straff zu halten. Nur wer dauerhaft weniger Kalorien zu sich nimmt und gleichzeitig den Verbrauch durch Bewegung erhöht, ändert den Grundumsatz, was dazu führt, dass der Körper an die Fettpolster geht.

Seine persönliche Ernährungsgewohnheiten sollte man auf alle Fälle überdenkt. Von einem einzigen Riegel Schokolade wird man nicht dick – wer jeden Tag aber eine ganze Tafel isst, darf sich über überflüssige Pfunde nicht wundern. Obst und Gemüse, der mäßige Verzehr von Kohlenhydraten und Eiweiß aus hellem Fleisch bilden die Grundlage für eine gesunde, ausgewogene Ernährung.

So gelingt die Diät wirklich!

Wer die persönliche Ernährungsgewohnheit nicht alleine dauerhaft umstellen kann, sollte sich vor einer Diät von einer geschulten Beraterin oder einem Berater in eine gesunde Ernährung einweisen lassen. Hat man einmal das Grundprinzip verstanden und ist bereit, die alte Ernährungsgewohnheit zu ändern, so muss man auch nicht verbissen Kalorien zählen.

Überhaupt muss eine gesunde Ernährung weder einseitig noch teuer oder langweilig sein. Je bunter, desto besser – Obst und Gemüse liefern viele Vitamine, haben aber gleichzeitig wenig Kohlenhydrate. Gerade diese Kohlenhydrate lassen, wenn sie im Übermaß genossen werden, eine Diät oft scheitern. Der abendliche Berg Pasta, also Kohlenhydrate in Reinform, sorgt für viele Pfunde auf den Hüften.

Auch Sport im Rahmen einer Diät kann Spaß machen und muss nicht im Stress ausarten. Moderate, aber regelmäßige Bewegung ist das Ziel.