Tropenmedizin: Deutsche Urlauber bringen gefährliche Krankheiten nach Hause mit

Gerade in exotischen Ländern besteht für viele deutsche Urlauber die Gefahr, Krankheiten zu bekommen, die man nicht nur hierzulande in keinerlei Weise vorfindet. Diese Krankheiten können auch für die Gesellschaft Deutschlands eine Gefahr bedeuten, wenn sie anschließend mit in die Heimat gebracht werden. Typische Krankheiten, an denen deutsche Urlauber im Rahmen von Reisen nach Asien oder in den Karibik-Raum erkranken, stellen laut Experten aus der Tropenmedizin vor allem Dengue-Fieber, Malaria und Shigellose dar.

Auf Hygiene und Ratschläge von Tropenmedizinern sollte man vor Ort achten

Gerade gegen diese Krankheiten kann man sich laut Tropenmedizin häufig nur als Einheimischer dauerhaft wehren, da man in einer frühen Lebensphase bereits Abwehrkräfte dagegen entwickelt. Als Urlauber, der nur vorübergehend in einer der exotischen Regionen auf Reisen ist, gilt es daher, so hygienisch wie möglich im Aufenthaltsland zu leben. Zudem sollten vor Antritt der Reise laut Experten der Tropenmedizin Impfungen gegen sämtliche potenzielle Krankheiten erfolgen. Eine Prophylaxe ist vor allem in Hinsicht auf eine Malaria-Erkrankung vor Antritt der Reise ins Tropengebiet unabdingbar.

Zahl der Malaria-Kranken fällt weltweit, die der deutschen Urlauber auf Reisen steigt

Ein Blick auf die Bilanz der Anzahl an Malaria-Erkrankten zeigt, dass weltweit die Maßnahmen, die gegen eine Ansteckung mit diesem Virus helfen sollen, Früchte tragen. Laut Tropenmedizin hat sich die Zahl der Krankheiten in den letzten Jahren halbiert. Allerdings stecken sich viele Deutsche immer noch mit solchen Krankheiten an. Die Zahl der Erkrankten am Dengue-Fieber steigt ebenfalls, in Deutschland allein letztes Jahr auf 600 Personen.